Der "Sachsen Barolo" - das Piemont lässt grüßen
Der Nebbiolo Solera von Martin Schwarz ist eine absolute Rarität und sicherlich einer der abgefahrensten Weine Deutschlands. Die Sorte, eigentlich im italienischen Piemont beheimatet, bringt große Weine wie Barolo oder Barbaresco hervor. Nun gibt es sie auch in Sachsen.
Die Reben wurden im Jahr 2009 in der Radebeuler Spitzenlage Friedstein gepflanzt und der Ertrag wird konsequent reduziert, so das die Nebbiolo Trauben auch in Sachsen perfekt ausreifen können. Sie werden per Hand gelesen, spontan in Holzbottichen vergoren und in kleinen Holzfässern ausgebaut. Anschließend wird der Wein unfiltriert abgefüllt um keine Aromen zu verlieren.
Vom Jahrgang 2019 wurden gerade einmal ca. 120 Flaschen und ein paar Magnums produziert, von denen wir glücklicherweise ein paar ergattern konnten.